Entspannt unterwegs ohne Hund mit der Furbo Hundekamera

Entspannt unterwegs ohne Hund mit der Furbo Hundekamera

[Werbung] Überwachung 2.0? Big Brother is watching you? Nein, nix da! In Zeiten der modernsten Technologien, wo Autos ohne Menschen fahren und globale Vernetzung eine so große Rolle spielt, darf sich auch die Technik der Kameras gerne weiterentwickeln. Sogar sehr gerne! Als Barney im Spätsommer 2016 bei uns einzog, war er ein kleiner tapsiger Welpe mit riesigen dunklen Knopfaugen, der unser Leben positiv auf den Kopf stellte. Wir brachten ihm schon in den ersten Tagen bei, für kurze Zeit alleine zu bleiben und weiteten den Zeitraum täglich um eine Minute aus. Schon bald war es für ihn kein großes Problem mehr, wenn wir hin und wieder zur Arbeit oder zum Einkaufen fuhren. (Der Hundepapa und ich sind im Home Office tätig, sodass Barney grundsätzlich nie länger als 5 Stunden alleine sein muss und das kommt – wenn überhaupt – auch nur einmal pro Woche vor, da er sonst immer und überall dabei ist.) Ende Dezember 2017 fanden wir nach längerer Suche endlich das Zuhause unserer Träume und fingen mit Kartonspacken und Renovieren an. In unserer Goslarer Erdgeschosswohnung mit eigenem Garten wurde es zunehmend ungemütlicher und immer öfter mussten der Hundepapa und ich Besorgungen machen oder haben uns in großen Möbelhäusern getummelt. Es herrschte halt das ganz normale Umzugschaos, was du bestimmt auch kennst. Als wir eines Tages von einer längeren Shoppingtour zurückkamen, begrüßte uns Barney schwanzwedelnd im Garten. Er musste wohl innen auf die Klinke der (leider unverschließbaren) Tür zum Garten gesprungen sein, rausgelaufen sein und anschließend ist die Tür durch einen Windstoß wieder ins Schloss gefallen. Barney muss also gut drei Stunden lang in der winterlichen Kälte im Garten ausgeharrt haben. Rate mal, wer als erstes wieder in der Wohnung war? Dieser Vorfall ereignete sich insgesamt drei Mal, bis wir Barney in der alten Wohnung gar nicht mehr alleine ließen. Ich habe mir nicht nur einmal gewünscht, Mäuschen zu spielen und ihn heimlich zu beobachten, wie er das angestellt hat.

Ideal für Hundebesitzer

Das Problem hat sich im neuen Zuhause zum Glück erledigt, aber ein ungutes Gefühl bleibt dennoch. Was macht Barney, wenn keiner zuhause ist? Läuft er unruhig hin und her? Schläft er ruhig auf seinem Platz? Bellt oder fiept er gar ganz schlimm? Als Hundemama macht man sich ständig Gedanken und fährt immer mit einem leichten Bauchgrummeln vom Hof. Wenn du genauso unsicher bist, vielleicht sogar einen kranken Hund zuhause hast, der eigentlich deine ganze Aufmerksamkeit bräuchte oder du einfach mal wissen möchtest, was dein Vierbeiner anstellt, wenn du nicht da bist, habe ich die ideale Lösung: Ich möchte dir die Furbo Hundekamera empfehlen. Der Hundepapa und ich durften sie testen und weil wir vom Konzept und Handling komplett überzeugt sind, mag ich dir den Furbo nicht vorenthalten. Mit der Kamera kannst du deinen Vierbeiner nicht nur ganz bequem per App von unterwegs aus sehen, sondern darüber hinaus sogar mit ihm sprechen und somit gutes Benehmen direkt positiv bestärken oder unerwünschte Verhaltensmuster zum Beispiel mit einem lauten “Nein!” unterbinden. Ein äußerst pfiffiges Gadget ist zudem die Möglichkeit, per Wisch in der App Leckerchen freizugeben. Der Furbo spuckt dann ein paar Leckerbissen aus, die man zuvor hineingefüllt hat. So macht das Belohnen für beide Seiten großen Spaß. Doch damit nicht genug: Die App benachrichtigt dich, wenn dein Hund zuhause bellt – auch, wenn du sie auf deinem Handy gerade nicht geöffnet hast. So kannst du schnell mal reinschauen und deine Fellnase eventuell beruhigen oder ablenken. Natürlich ersetzt die Kamera keinen menschlichen Kontakt und es gilt auch weiterhin, dass du dein Tier nicht länger als nötig alleine lassen solltest. Dennoch wird dir der Furbo garantiert ein gutes Gefühl geben, wenn du doch mal unterwegs sein musst. Die Furbo Hundekamera wurde speziell mit Tierärzten und Trainern entwickelt, sodass du dich mit gutem Gewissen darauf einlassen kannst.

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Barney war sehr neugierig, als der Furbo bei uns ankam.
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“Ein Paket für mich find’ ich toll”. Pfote drauf!
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Der Furbo kam liebevoll verpackt bei uns an und ein Tütchen mit passenden Leckerlis war auch schon dabei.

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Auch optisch ist der Furbo ein Hingucker – sehr hochwertig verarbeitet mit modernem Design.

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In 3 Minuten einsatzbereit mit Quick-Start-Guide, der Furbo Hundekamera, Stecker mit 2 Meter langem Netzwerkkabel und Adapterstecker für z.B. UK-Steckdosen (super für den Urlaub!).

Der Furbo im Praxistest

Wer mich kennt, weiß, dass ich mich vor technischen Geräten erst ziemlich sträube und viele Dinge viel zu kompliziert finde. Die Installation und Einrichtung der Furbo Hundekamera war hingegen kinderleicht. Der beiliegende Quick-Start-Guide hat mich in drei Schritten ganz easy durch die Installation geführt, sodass unser Furbo in drei Minuten einsatzbereit war. Zunächst habe ich den Furbo mit Netzkabel und Stecker angeschlossen. Dabei sollte man für die Erstinstallation eine Stelle mit starkem WiFi-Signal wählen. Gut, dass unser Router direkt im Esszimmer steht. Ich wartete kurz, bis am Boden des Furbos ein grünes Licht zu sehen war – das Zeichen dafür, dass der Furbo installationsbereit ist. Im Playstore (für Android-Nutzer) bzw. im App Store (für Apple-Nutzer) habe ich mir die (deutschsprachige) Furbo App heruntergeladen und bin den Schritten zur vollständigen Installation gefolgt. Lediglich eine Emailadresse und ein Passwort sind zur Registrierung notwendig. Super ist, dass auch der Hundepapa den gleichen Account verwenden kann und wir sogar zeitgleich von unterschiedlichen Orten aus unseren Barney beobachten können. Die Verbindung des Handys zum Furbo erfolgt über Bluetooth. Dennoch ist von unterwegs aus eine stabile Internetverbindung unabdingbar.

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Du siehst, wie der Furbo unten grün leuchtet. Er ist installationsbereit und du kannst direkt in der App fortfahren.
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Per Bluetooth (das müsstest du auf deinem Handy aktivieren) wird dein Furbo gesucht. Das kann bis zu einer Minute dauern – genug Zeit also für ein schnelles Foto.
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Vor dem ersten Praxistest habe ich den Furbo mit den Leckerlis befüllt. Dazu nimmst du einfach den Holzdeckel ab und kannst bis zu 100 kleine runde Leckerlis hineinfüllen.

Ein weiterer Klick in der App führte mich direkt zur Sicht des Furbos. Da er für den ersten Testlauf auf den Hundepapa und mich gerichtet war, brachte uns das zunächst ziemlich zum Lachen. Dank des zwei Meter langen Kabels war der Furbo jedoch schnell umgedreht und die Kamera auf Flur und Haustür gerichtet. Da hält sich Barney nämlich überwiegend auf, wenn wir nicht zuhause sind. Der Furbo hat selbsthaftende Füße, sodass er auch auf glattem Untergrund sicher stehen kann und nicht umkippt, wenn der Vierbeiner auf Kuschelkurs ist. Die Bildqualität der Kamera in Voll-HD-Auflösung ist einmalig. Wir hätten nicht gedacht, dass man alles so gut erkennen kann. Der 160-Grad-Weitwinkel-Effekt lässt den Raum sehr groß wirken, sodass jede Ecke zu sehen ist. Zudem kannst du dank 4-fach-Zoom den Bereich verkleinern und somit ganz nah an deinen Hund rankommen. Der Furbo ist auch für nachts geeignet – perfekt also, wenn du abends mal länger wegbleibst oder dein Vierbeiner in einem anderen Raum schläft. Das 2-Wege-Audio-System ermöglicht dir, in Echtzeit alle Geräusche zu hören und zugleich kannst du nach einem Klick auf das Mikrophon-Symbol in der App mit deinem Hund reden.

Wir sind zum ersten Test in den Garten gegangen und haben Barney erstmal vom Handy aus nur beobachtet. Schnell kam er zur Ruhe und legte sich auf seinen Lieblingsplatz an die Haustür. Sehr beruhigend, dass er keine Anstalten machte, uns zu folgen. Ich belohnte das, indem ich den Audioknopf drückte und “Super, toll machst du das!” sagte. Zugegeben: Barney war verwirrt. In einem Cartoon hätte sich jetzt ein großes Fragezeichen über seinem Kopf gebildet. Der Hundepapa versuchte es daraufhin mit unserem “Leg-dich-hin”-Kommando. Normalerweise funktioniert das gleich beim ersten Mal – in diesem Fall bedarf es allerdings einer Wiederholung. Beim dritten Mal platzte wohl der Knoten und er legte sich tatsächlich hin. Beim nächsten Lob grinste er – barneytypisch – über alle Backen, wie er es immer macht, wenn er sich freut, dass er etwas richtig gemacht hat. Nach diesem ersten Erfolgserlebnis testeten wir die Leckerli-Funktion. In der Praxis kündigt sich der Auswurf der Leckerlis mit einem “Klick” an, was also auch wunderbar für diejenigen ist, die mit ihrem Hund Klickertraining machen. In jedem Fall zieht das Klicken die Aufmerksamkeit des Hundes auf den Furbo. Der wirft nämlich ca. 5-6 Leckerlis gleichzeitig in hohem Bogen aus, was nicht nur eine Belohnung für den Vierbeiner ist, sondern ihn auch mit Suchen beschäftigt. Bei Barney bedarf dieser Funktion ein anschließendes “Los!” von uns, weil er Futter nur nach diesem Markerwort von uns anrührt. Auch das hat dann aber gut geklappt. Der anfänglichen Verwirrung folgte schließlich der “Aha-Effekt”, was uns zu Stufe 2 verleitete: Wir fuhren einkaufen!

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Leckerli-Wurf per Knopfdruck – der Furbo ist ein kleines Multitalent.
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Barneys Lieblingsplatz im Flur direkt im Blick. Hier steht der Furbo auf unserem Schuhschrank links von meiner Hand.

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Wenn wir fahren, hat Barney im neuen Zuhause eine Angewohnheit entwickelt. Er setzt sich dann immer auf die dritte Treppenstufe und guckt aus dem Fenster neben der Haustür. Dank des Furbos haben wir ihn so auch von außen im Blick. Als wir zum Einkaufen aufgebrochen sind, hat es allerdings nicht lange gedauert, bis er sich wieder an die Tür gelegt und vor sich hin gedöst hat. Du glaubst gar nicht, wie beruhigend das doch für mich ist, ihn so entspannt zu sehen. Im Supermarkt ernteten wir verwirrte Blicke, als ich mit meinem Handy durch die Gänge lief und wir beide wie verliebt auf das Display starrten. Das Bild, was wir zu sehen bekamen, war allerdings erfreulich unspektakulär, denn Barney döste noch immer friedlich vor sich hin. Gesprochen haben wir mit ihm zwischen Obst und Gemüse allerdings nicht.

Zwei Tage später war ich, wie jeden Montag, im Büro und ließ Barney wegen der hohen Temperaturen zuhause. Den Furbo habe ich vor dem Gehen schnell aufgebaut und bin gefahren. Während der Arbeit hatte ich das Handy auf dem Tisch liegen mit Echtzeitbild unseres Flurs und dem dösenden Barney. Das ist wie fernsehen – nur besser! Zwischenzeitlich schloss ich dann aber doch mal die App, um im Handykalender einen Termin einzutragen und legte es danach einfach auf den Tisch. Irgendwann zog ein leiser Signalton meine Aufmerksamkeit auf sich. Die App benachrichtigte mich mit den Worten: “Ihr Hund bellt. Möchten Sie sehen, was los ist?” Der Echtzeit-Bellalarm hatte ausgelöst. Ich klickte auf die Benachrichtigung, die mich direkt zur Fluransicht brachte und sah Barney angespannt auf der Treppenstufe stehen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass unser Postbote wohl gerade vorbei gekommen ist. Kein Grund zur Sorge – nach einer Minute döste Barney wieder friedlich vor sich hin. Als ich später das Büro verließ, schaute ich in der App kurz nach Barney, der noch immer vollkommen entspannt war und genehmigte mir, noch schnell ein paar Dinge einzukaufen. (Anmerkung: Barney war an diesem Tag nur 5 Stunden alleine. Das ist unser absolutes Limit.)

Unser Fazit

Mittlerweile ist der Markt an Hundeartikeln so übersättigt, dass die Anbieter mehrtägige Messen damit füllen. Viele Produkte sind meiner Meinung nach völlig überflüssig und sinnlos. Mit der Furbo Hundekamera ist jedoch ein Produkt konstruiert worden, was wirklich hilfreich im Alltag ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob dein Hund gut alleine zuhause bleiben kann. Auch bei unproblematischen “Fellen” kann der Furbo eine echte Erleichterung für den Halter sein. Da wir Barney zu den unproblematischen Fällen zählen, ist der Furbo für uns dennoch eine absolute Bereicherung. Er gibt uns ein großes Gefühl der Sicherheit, wenn wir von unterwegs aus mal eben kurz per App zu Barney schauen können. Besonders überzeugt hat uns der Bellalarm, der wirklich funktioniert. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Furbo eine tolle Unterstützung ist, wenn man das Alleinebleiben trainiert. Durch die Leckerchen-Funktion klappt die positive Bestärkung auch wunderbar. Dennoch ersetzt der Furbo natürlich keinen Hundetrainer und ist keine Rechtfertigung dafür, seinen Hund lange alleine zu lassen!

Eigentlich finden wir den Furbo perfekt. Wenn wir einen Wunsch frei hätten, wäre das allerdings eine Möglichkeit, den Furbo auch per Akku/Batterie etc. laufen zu lassen. Er funktioniert lediglich mit Anschluss an eine Steckdose, was generell mit dem 2-Meter-Netzwerkkabel kein Problem sein sollte. Der Bauweise unseres Hauses ist es allerdings geschuldet, dass wir im Flur keine Steckdose haben, sodass wir das Kabel vom Wohnzimmer einmal quer mitten durch den Türrahmen zum Schuhschrank auf der anderen Seite verlegen müssen. Es hängt somit auf Brusthöhe mitten in der Luft und wenn wir die Wohnzimmertür schließen, klemmen wir das Kabel mit ein. Somit hat der Furbo bei uns keinen dauerhaften Platz, was sehr schade ist. Aber das sind wirklich Luxusprobleme. Fakt ist: Er wird auf jeden Fall mit in den Urlaub kommen und uns garantiert auch zuhause im Alltag weiterhin gute Dienste leisten.

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Auch aus der Arbeit habe ich Barney bequem per App immer im Blick.

Wenn ich dein Interesse an der Furbo Hundekamera geweckt habe, kannst du dir unter folgendem Link nochmal alle Vorteile auf einen Blick angucken: https://goo.gl/4e8mGd. Ich durfte den Furbo im Rahmen einer Kooperation mit Furbo Dog Camera und Karkalis Communications ausgiebig testen (Werbung). Da ich ausschließlich über Produkte berichte, hinter denen ich vollkommen stehe, kannst du dir sicher sein, dass meine Meinung von dieser Kooperation komplett unbeeinflusst ist. Ich empfehle nur Produkte, die ich selber genau unter die Lupe genommen habe und die mich überzeugen.

Unterstützt durch Produktplatzierung.

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2 Kommentare

  1. Wir haben eine Firma für Sicherheitstechnik beauftragt, die bei uns Sicherheitstüren installiert hat. Nach Beratung der Firma haben wir uns letztendlich dafür entschieden auch Sicherheitskameras für unsere Hunde installieren zu lassen. Damit können wir sie immer von unserem Handy beobachten, wenn wir nicht zu Hause sind.

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Selfie

Maddie ist neben ihrem Job als Marketingmitarbeiterin, Fotografin und Bloggerin sehr gerne in der Natur unterwegs. Seit dem Sommer 2016 begleitet sie dabei ihr treuer vierbeiniger Weggefährte Barney. Sie liebt Ausblicke, Camping und idyllische Örtchen mit Charme.

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