Dein perfekter Hundeurlaub in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald

Dein perfekter Hundeurlaub in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald

Beinahe zärtlich streift der sanfte Windhauch durch die Kronen der Buchenwälder. Die Blätter leuchten gold-glänzend im warmen Licht der Sonne. Einige von ihnen schweben geräuschlos zu Boden, wo sie im bunten Laub unsichtbar werden. Der Oktober hält Einzug im Land. Es ist Herbst im Hunsrück. Die schönste Wanderzeit des Jahres lässt sich kaum irgendwo besser erleben als in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald. Für Hunde und ihre Menschen warten hier viele Überraschungen, welche die schönste Zeit des Jahres rundum perfekt machen. Komm doch in diesem Artikel ein Stück mit in den Hunsrück und erlebe mit uns die ideale Draußenzeit. Das Abenteuer wartet auf dich.

Traumschleife Gipfelrauschen am Erbeskopf im Hunsrück
Unterwegs im Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Die Nationalparkregion im Überblick

Der “Urwald von morgen” ist der 16. und zugleich jüngste Nationalpark Deutschlands. Wenn wir den Nationalpark Hunsrück-Hochwald betreten, befinden wir uns im Westen Deutschlands und sind je nach Tour mal in Rheinland-Pfalz und mal im Saarland unterwegs. Länderübergreifend misst der Nationalpark eine Fläche von etwas mehr als 10.000 Hektar und erstreckt sich über die Gemeinden Thalfang am Erbeskopf, Hermeskeil, Birkenfeld, Morbach, Nonnweiler, Nohfelden und Herrstein-Rhaunen. Obwohl der Nationalpark erst 2015 gegründet wurde, ist die Artenvielfalt beachtlich. Wusstest du, dass hier die meisten Wildkatzen Europas leben? Auch seltene Arten wie Schwarzstorch und -specht haben im Hunsrück ihren Lebensraum gefunden. Wenn du durch die dichten Buchenwälder streifst, Rast auf einem Quarzit-Felsen machst oder eins der renaturierten Moore besuchst, bist du der Natur am nächsten. Hier darf die Natur Natur sein und das ist auch gut so.

Nahesteig im Hunsrück
Nahesteig im Hunsrück

Wandertouren für Zwei- und Vierbeiner

Wie Goethe bereits sagte, bist du nur da gewesen, wo du auch zu Fuß warst. Für mich ist Wandern die schönste Möglichkeit eine Region kennenzulernen und im Nationalpark Hunsrück-Hochwald gibt es eine so große Auswahl an Touren, für die ein Urlaub nicht ausreicht. Generell hast du in der Region rund um Mosel, Saar, Nahe und Rhein ein perfektes Netz an Premiumwanderwegen. Insgesamt 111 Traumschleifen mit Längen zwischen 6 und 20km zweigen vom Fernwanderweg Saar-Hunsrück-Steig ab und sorgen als Rundtour für ebenso aufregende Wandermomente. Ich möchte dir im Folgenden ein paar Wanderungen vorstellen, auf denen du die Schönheit und Wildheit der Natur erleben kannst. Begleite uns ein Stück.

#1 Traumschleife “Wind, Wasser, Wacken”

Auf einer Länge von 10 Kilometern hält die Traumschleife “Wind, Wasser, Wacken” insgesamt 12 Erlebnisstationen zu den Themen Wind, Wasser, Klima, Geologie und Windkraft bereit, an denen du dich sogar selber ausprobieren oder an einem Quiz teilnehmen kannst. Bereits am Wanderparkplatz “Hunsrücker Windweg” ganz in der Nähe des beschaulichen Ortes Berglicht wirst du mit Windenergie konfrontiert, denn die Traumschleife startet zu Füßen eines gigantischen Windrads. Auch Wohnmobilen bietet er genügend Platz.

Zu dritt starten wir über weitläufige Ackerfelder mit herrlichen Ausblicken auf idyllische Täler und bewaldete Hügelhänge. An den Erlebnisstationen verweilen wir etwas und erfahren spannende Fakten über Energiegewinnung und Wetter. So ist die Länge eines Windrads mithilfe eines Laubenganges nachgestellt worden, den Barney wie selbstverständlich von sich aus erkundet hat. An anderer Stelle stoßen wir auf ein mächtiges Rotorblatt, welches mitten an einem Feld hingelegt und ausgestellt worden ist. Zehn weitere Stationen erklären uns im Folgenden, wie sich das Wetter auf unser Leben auswirkt. Ich bin fasziniert, wie fortschrittlich wir inzwischen erneuerbare Energien für uns nutzen können. Je mehr ich mich in diesem Gedanken verliere, desto mehr Akzeptanz entwickele ich für die Windräder, die sich mitten in der Natur befinden und so manch schönen Ausblick verbauen.

Traumschleife Wind, Wasser, Wacken
Traumschleife Wind, Wasser, Wacken
Traumschleife Wind, Wasser, Wacken
Barney vor dem Laubengang, der die Höhe eines Windrads verdeutlichen soll.

Im weiteren Verlauf der Traumschleife, die zeitweise auch die Themenwanderwege “Hunsrücker Windweg” und “Mineralwasser-Lehrpfad” kreuzt, zeigt sich die Magie des Hunsrück. Dichte Buchenwälder, schmale Singletrails und pittoreske Fichtenwald-Abschnitte wechseln sich ab. Unsere Augen können sich am ständig verändernden Landschaftsbild kaum sattsehen, während unter unseren Füßen das raschelnde Laub den Herbst ankündigt. Mitten im Wald gelangen wir zum Naturdenkmal “Berger Wacken”. Über eine Länge von 200 Metern erstreckt sich beinahe wie aus dem Nichts das Taunusquarzit und erreicht zum Teil eine Höhe von bis zu 15 Metern. Das karge Felsgestein hätten wir an dieser Stelle nicht erwartet. Umso erstaunter sind wir, als wir ein Hinweisschild zur Schinderhanneshöhle entdecken. Der Meisterdieb und Straftäter Johannes Bückler, kurz Schinderhannes genannt, trieb Ende des 18. Jahrhunderts auch im Hunsrück sein Unwesen und soll in der gleichnamigen Höhle Diebesgut versteckt gehalten haben. Leider haben Barney und ich keine Spuren mehr gefunden.

Traumschleife Wind, Wasser, Wacken
An der Schinderhanneshöhle

Über Abschnitte des Saar-Hunsrück-Steigs vollenden wir unsere aussichts- und lehrreiche Wanderung. Zum Schluss führt uns der Weg über eine Hochebene mit Liegebänken und Weitblick auf Berglicht mit seiner Wallfahrtskirche. Kurz vor der Dunkelheit erreichen wir den Van. Plane für die Tour unbedingt ausreichend Zeit ein, lasse die Stationen auf dich wirken und erlaube dir die Natur mit allen Sinnen wahrzunehmen.

Traumschleife Wind, Wasser, Wacken
Blick auf Berglicht

#2 Traumschleife “Gipfelrauschen”

Wenn dich malerische Ausblicke und schmale Wege durch unberührte Natur auch so faszinieren, solltest du unbedingt die etwa 8 Kilometer lange Traumschleife “Gipfelrauschen” wandern. Am besten parkst du (kostenfrei) am Nationalpark-Tor Erbeskopf (ehemals Hunsrückhaus) am Fuße des höchsten Bergs im Hunsrück. Das Nationalparkhaus solltest du definitiv auch von innen besuchen und die sehenswerte Ausstellung über den noch sehr jungen Nationalpark mitnehmen. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, tägliche Rangerführungen und ein vielfältiges Außengelände mit Erlebnisstationen lassen im Urlaub keine Langeweile aufkommen. Hunde sind sowohl außen als auch im Nationalpark-Tor gern gesehene Gäste. Für Adrenalinjunkies bietet die Erlebnisregion Erbeskopf eine Vielzahl an Möglichkeiten. Du kannst eine wilde Abfahrt mit der Sommerrodelbahn oder auf der Mountainbike-Downhillstrecke genießen, dich im Waldseilgarten deiner Höhenangst stellen oder im Winter deine Skier unter die Füße schnallen.

Nationalparktor Erbeskopf
Nationalpark-Tor Erbeskopf

Bei eiskalten 2 Grad starten wir dick angezogen unsere Tour auf der Traumschleife, die direkt neben dem Eingang des Nationalpark-Tors beginnt. Bereits mit den ersten Schritten wird uns jedoch mächtig warm, denn auf dem ersten Kilometer legen wir bereits 150 Höhenmeter während der Besteigung des Erbeskopf’ zurück. Charakteristisch ist die Windklang-Skulptur am Gipfel, die bereits vom Wanderparkplatz sichtbar ist. Uns zeigt sie sich im mystischen Nebel und als Landmarke, die es beim Aufstieg zu erreichen gilt. Fast mühelos zieht mich Barney den Berg hinauf, während der Hundepapa kleinere Pausen einlegen muss. Fasziniert beobachten wir die mutigen Downhiller, die sich auf ihren Bikes rasend schnell ins Tal stürzen. Wander- und Radwege sind hier klar getrennt, sodass du auf der Traumschleife in Ruhe wandern kannst. Schweißtropfen bilden sich auf meiner Stirn und ich stemme beim Aufstieg beide Hände auf die Knie, während Barney mit seinem Vierradantrieb deutlich schneller vorankommt. Erschöpft erreichen wir schließlich den Gipfel auf 816 Metern und staunen über die prächtige holzverkleidete Stahl-Skulptur des Bildhauers Christoph Mancke. Die Aussichtsplattform soll dem Besucher wechselnde Fernblicke auf den Hunsrück bieten. Genau wie sich Natur und Wetter verändern, sind auch die Ausblicke unterschiedlich und lohnenswert bei jedem Wetter. Du kannst bei guter Fernsicht sogar bis ins Moseltal und in die Eifel blicken. Siehst du, wie unterschiedlich die Stimmung am Erbeskopf ist, wenn du zu unterschiedlichen Tageszeiten dort bist?

Wie echte Gipfelstürmer überqueren wir ein wenig stolz den höchsten Punkt Rheinland-Pfalz’. Vom hölzernen Aussichtsturm kurz vor dem Abstieg offenbart sich ein grandioser Fernblick über den Nationalpark. Diesen durchqueren wir nun auf schmalen Trails, die sich um den großen Buchen- und Fichtenbestand winden. “Guck mal, wie wunderschön”, entfährt es mir in Dauerschleife. Wir geben uns der Stille hin, lauschen dem Zwitschern der Vögel, hören verräterisches Rascheln kleiner Waldbewohner am Boden und staunen über die moosbewachsenen Stämme. Die Vielfalt und Unberührtheit der Natur wird besonders deutlich. Tief atme ich die würzige Waldluft ein. Ich fühle mich glücklich und frei trotz vieler Einschränkungen in diesen schwierigen Zeiten. Die Natur heilt. Sie passt auf uns auf und holt uns für einen Moment aus dem Gedankenkarussell heraus.

Traumschleife Gipfelrauschen am Erbeskopf im Hunsrück
Aussichtsturm auf dem Erbeskopf im Hunsrück
Traumschleife Gipfelrauschen am Erbeskopf im Hunsrück
Blick in den Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Unsere Schritte werden eins mit den leisen Geräuschen des Waldes. Heute dürfen wir hier Gast sein und in diesen Mikrokosmos eintauchen. Barney trottet entspannt an der Leine vor uns her. Unter unseren Füßen spüren wir mal weichen Waldboden, ganz oft wurzeldurchzogene Waldpfade oder auch mal steinige Abschnitte. Hin und wieder kommen wir in den Genuss fantastischer Ausblicke. Am Hangmoor “Ehlesbruch” bekommen wir dank der breiten Holzstege keine nassen Füße, sondern können uns gänzlich den informierenden Schautafeln hingeben. Mit etwas Glück lassen sich hier Wollgras, Moosbeere und seltene Gräser entdecken. Und wenn du mit einem Lächeln wieder am Ausgangspunkt landest, weißt du, dass du diese Tour irgendwann unbedingt nochmal gehen möchtest.

Traumschleife Gipfelrauschen am Erbeskopf im Hunsrück
Traumschleife Gipfelrauschen am Erbeskopf im Hunsrück

#3 Archäologie am Keltenpark Otzenhausen

Ganz in der Nähe des Stausees Nonnweiler befindet sich auf saarländischer Seite der Keltenpark Otzenhausen. Das dazugehörige Keltische Dorf, eine Rekonstruktion einer Keltischen Siedlung wie vor 2000 Jahren, kann besichtigt werden und zeigt das Leben und Arbeiten der Kelten. Wenn du dich für das Thema interessierst, empfehle ich dir zudem den archäologischen Infoweg, der direkt am kostenfreien Parkplatz des Keltenparks startet. Die Rundtour ist etwa 4,5 Kilometer lang und durchgängig relativ gut beschildert. Zehn verschiedene Stationen führen dich einmal quer durch die Geschichte und zeigen einzigartige Besonderheiten, auf die die Archäologen bei ihren Ausgrabungen gestoßen sind. Du erfährst spannende Dinge zur mächtigen Toranlage, zur Wasserversorgung oder Besiedlung der Region. Einzig und allein bei den Hügelgräbern hat es bei mir etwas an Fantasie gemangelt, aber dank einiger Bilder auf den Infotafeln lassen sich auch die Grabstätten gut visualisieren. Unangefochtenes Highlight der kleinen Rundtour ist auf jeden Fall der mächtige Ringwall, welcher im ersten Jahrhundert vor Christus erbaut wurde und zu den eindrucksvollsten keltischen Befestigungsanlagen in Europa gehört. Die zehn Meter hohen Mauern zeigen die Überreste der Befestigung einer Ortschaft. Auf einer Länge von 2,5 Kilometern erstrecken sich die Anlagen auf dem Dollberg. Die Rundtour führt dich direkt über den Wall von dessen Kamm du einen fantastischen Ausblick auf die Wälder des Hunsrück hast.

Keltenring Otzenhausen
Keltenring Otzenhausen

#4 Traumschleifchen “Der kleine Märker”

Die Premium-Wanderregion Saar-Hunsrück hat sich etwas Pfiffiges ausgedacht: Neben den 111 Traumschleifen entlang des Saar-Hunsrück-Steigs gibt es zusätzlich aktuell 13 Traumschleifchen, die mit einer Länge zwischen 3 und 6 Kilometern vorrangig zum Spazierengehen geeignet sind. Lange und steile Anstiege findet man hier vergeblich, aber das Naturerlebnis steht dem der Traumschleifen in nichts nach. Ein Traumschleifchen ist “Der kleine Märker”, welches an der Tourist-Information in Thalfang startet und endet. Dort stehen auch einige Parkplätze zur Verfügung.

Zunächst führt der knapp 6 Kilometer lange Rundweg durch den Kurpark am Morschteler Bach entlang, an der Feuerwehr entlang, hinaus aus Thalfang. Wir nutzen die Runde als Gassi-Zeit für Barney und haben außer Wertsachen in den Jacken nichts anderes dabei. Über Felder, Wiesen und Dorfstraßen führt uns der beschilderte Weg nach Bäsch, wo wir eine kleine Herde Alpakas durch den Zaun begrüßen. Barney kann sich mit diesen besonders großen Hunden noch nicht gänzlich anfreunden und zieht seine Nase lieber wieder ein wenig zurück. Wir wandern an einem Reitstall und großen Wiesen in Richtung der Bäscher Höhe. An einem idyllischen Rastplatz mit Tischen, Bänken und freiem Blick auf Bäsch hat sich eine Familie aus dem Ort etwas ganz Besonderes ausgedacht. Am “Boxenstopp am kleinen Märker” kannst du gegen einen kleinen Betrag erfrischende Getränke kaufen und dich aus der gefüllten Holzkiste bedienen. Mit einem gekühlten alkoholfreien Radler ist die Aussicht doppelt so schön.

Traumschleifchen "Der kleine Märker" in Thalfang
Traumschleifchen “Der kleine Märker” in Thalfang

Über Wald- und Wiesenwege mit idyllischen Ausblicken führt uns der kleine Märker überwiegend durch den Wald zurück nach Thalfang. Im sanften Licht der tiefstehenden Nachmittagssonne streifen wir durch raschelndes Laub und wirbeln die am Boden liegenden Blätter auf. Den Thalfanger Bach haben wir dabei immer im Blick. Schilfbewachsen bettet er sich in die auenähnliche Landschaft und bietet Barney eine kleine Erfrischung. Nahe des Wohnmobilstellplatzes in Thalfang durchqueren wir erneut den Kurpark auf dem Rückweg zu unserem Parkplatz an der Tourist-Information.

#5 Wandern auf dem Nahesteig

Der Nahesteig führt auf etwa 35 Kilometern von Hoppstädten-Weiersbach nach Idar-Oberstein und ist 2020 vom Deutschen Wanderinstitut als Premiumwanderweg zertifiziert worden. Die teils anspruchsvolle Streckenwanderung folgt dem Flusslauf der Nahe und ihrer eindrucksvoll geformten Landschaft. Wer den Weg nicht an einem Stück laufen kann oder will, hat die Möglichkeit, an insgesamt fünf Bahnhöfen der Nahe-Bahn einen bequemen Transfer zu nutzen. Das ist allerdings nicht der einzige Vorteil: Du kannst den Nahesteig nicht nur als Wanderurlaubsangebot nutzen, bei dem dich dein Gastgeber abends nach der ersten Etappe vom Weg holt und am nächsten Morgen wieder dorthin zurückbringt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einen prall gefüllten Nahesteig-Picknickbeutel am Vorabend zu bestellen und diesen dann auf die Wanderung mitzunehmen. Natürlich gibt es auch für Vegetarier eine Alternative. Eine Übersicht über die Stationen, an denen es den roten Beutel gibt, findest du hier. Doch damit nicht genug: Entlang des gesamten Weges sind überall mitten im Wald verteilt insgesamt acht Servicestationen, die sogenannten Waldapotheken. Hier findest du Erste-Hilfe-Material in einer wasserdichten Box. Nach der Benutzung solltest du allerdings eine kurze Email an das Nahesteig-Team schicken, damit die Box wieder aufgefüllt werden kann. Der Service ist kostenlos, jedoch kann eine freiwillige Spende überwiesen werden. An den Servicestationen befinden sich zudem Stempel, die du in einem kostenlosen Heftchen sammeln kannst. Hast du alle acht Stempel beisammen, erhältst du ein Nahesteig-Multifunktionstuch zum Freundschaftspreis.

Nahesteig im Hunsrück
Nahesteig im Hunsrück

An diesem sonnigen Mittwochmorgen haben wir uns für die etwa 13 Kilometer lange Etappe zwischen Kronweiler und Idar-Oberstein entschieden. Bepackt mit dem roten Nahesteig-Picknickbeutel inklusive zwei belegten Brötchen, Salat, Obst, einem Ei, Mineralwasser und Sekt, erreichen wir den Wanderweg bequem per Bahn. Das kleine Städtchen Kronweiler verlangt uns bereits zu Beginn alles ab, denn wir werden rigeros den Berg hinaufgeschickt. Barney hat anfangs zum Glück viel Energie, sodass er seiner Aufgabe als Zughund in Perfektion nachkommt. Schon bald können wir den flachen Weg am Bergkamm oberhalb der Nahe genießen. Da wir ohne den Hundepapa unterwegs sind, nutze ich die Zeit im Wald, um tief durchzuatmen und Energie zu tanken. Oberhalb von Sonnenberg-Winnenberg offenbart sich der erste Ausblick auf die pittoreske Frauenburg. Wir überqueren einen Wanderparkplatz mit Landstraße und folgen über breite Feldwege der Hochebene zum nächsten Etappenziel. Am “Weibersprung” legen wir die erste kleine Pause ein. Auf der anderen Talseite befindet sich der Klausfelsen, der auch “Naheloreley” genannt wird. Einer Sage nach zufolge hauste unterhalb des Felsens ein Ungeheuer, dem jährlich eine Jungfrau geopfert werden musste.

Nahesteig im Hunsrück
An der Naheloreley

Beim Durchstreifen des verwunschenen Buchenwalds kommen wir am Teufelsgraben vorbei. Barney nutzt das Gewässer für ein ausgiebiges Vollbad. Ziemlich mutig, wenn man der Sage glauben darf, dass hierhin der Teufel verbannt wurde, nachdem die Menschen mit Seuchen, Missernten und verschwundenen Dorfbewohnern und Tieren zu kämpfen hatten. Auch heute noch soll jeder Wanderer einen Stein hineinwerfen und kann sich so von allen Sünden befreien. Ein wenig leichter geht es für uns weiter durch den herbstlichen Wald. Der naturnahe Wanderweg führt uns bis zur Nahe, um kurz darauf wieder steil anzusteigen. Am Plateau genießen wir den Blick auf die imposante Nahebrücke zwischen Enzweiler und Hammerstein. Inzwischen ist es so warm geworden, dass ich mein langärmliges Shirt im Rucksack verstauen kann. Die Sonne gewinnt den Kampf gegen die Wolken und scheint mir ins Gesicht. Wohlige Wärme durchzieht jede Faser meines Körpers. Ich bin glücklich.

Nahesteig im Hunsrück
Nahesteig im Hunsrück

Den kleinen Ort Enzweiler durchqueren wir schnell und werden freundlich von den Anwohnern gegrüßt. Dennoch sind wir froh schon bald die Zivilisation wieder hinter uns zu lassen. Am Hunsbuckel können wir noch einmal zurückblicken und die Brücke von der anderen Seite aus betrachten. Die Nahe schlängelt sich romantisch wie im Auenland durch saftig-grüne Wiesen, schroffe Felshänge und bewaldete Abschnitte. Bis zu unserem Ziel, dem Restaurant Kammerhof in Idar-Oberstein, der auch das offizielle Ende des Nahesteigs markiert, wandern wir auf schmalen Wegen oberhalb der Nahe entlang. Der Nahesteig macht glücklich und entschleunigt.

Nahesteig im Hunsrück
Vier Pfoten auf dem Nahesteig

Weitere Erlebnisse in der Nationalparkregion

#1 Hundefreizeitpark Caniplace

Zeit mit seinem Hund zu verbringen ist das Schönste. Echte Qualitätszeit kannst du im einzigartigen Hundefreizeitpark Caniplace in Thalfang verbringen. Inhaberin Dagmar hat sich ein 15.000 Quadratmeter großes Paradies für Hunde, Hundemenschen und solche, die es noch werden wollen, geschaffen. Das gesamte Arreal ist hoch umzäunt und bietet verschiedene Bereiche, die du komplett alleine mit deinem Hund genießen kannst. Bereits beim Ankommen in einer Schleuse am Parkplatz stellen wir fest, dass das gesamte Konzept komplett durchdacht ist. Falls du es vorher nicht mehr geschafft hast, mit deinem Hund Gassi zu gehen, findest du direkt am Eingang einen blickdichten eingezäunten Löse-Platz, der für Hundenasen unglaublich gut duftet. Genügend Kotbeutel und Mülleimer sind vorhanden, sodass du das große Geschäft problemlos beseitigen kannst. Im Anschluss können wir uns austoben. Blickdicht eingezäunte Bereiche für Agility, Hoopers, Longieren, Treibball und Geschicklichkeit sind mit hochwertigem Profi-Equipment ausgestattet. Zudem gibt es sogar ein beheiztes Hunde-Freibad für Unterwassertraining, einen Hunde-Naturpool, ein riesiges Naturarreal zum Toben, eine Hundewaschanlage und einen Groomingsalon. Alle Plätze sind zwei Meter hoch eingezäunt, bieten Sitzmöglichkeiten für die Zweibeiner, Trinkstellen für die Vierbeiner und sind abschließbar. Ein Schild von außen zeigt den anderen Hundemenschen: “Achtung, hier wird trainiert.”

Caniplace Thalfang
Barney darf sich beim Agility im Caniplace austoben.

Im Gespräch mit Dagmar spüren wir, dass sie mit Leib und Seele ihre Vision lebt. Leider gab es in den vergangenen zwei Jahren schon viel Vandalismus im Park, was wir sehr schade finden. Daher meine eingehende Bitte: Behandele die Sachen im Caniplace so, als wären es deine eigenen und hinterlasse die Bereiche so, wie du sie vorgefunden hast. Der gesamte Freizeitpark ist täglich zwischen 10 und 20 Uhr nutzbar. Im Stundentakt können die einzelnen Plätze separat ab 6,50€ gebucht werden. Definitiv zu günstig für die Leistungen finden wir, aber Dagmar möchte auch Hundemenschen mit wenig Geld dieses einzigartige Erlebnis ermöglichen. Beim nächsten Mal im Hunsrück toben wir uns wieder im Caniplace aus, versprochen.

#2 Hunde-Eis aus dem Eiscafé Venezia

Den Ort Birkenfeld wird auch dein Hund lieben – versprochen. Das Eiscafé Venezia hat nicht nur für Menschen cremig-leckere Eissorten, sondern seit einigen Jahren auch für Hunde. Das Dog-Gelato besteht aus laktosefreier Milch und wird nur mit Fruchtzucker und Honig gesüßt. Die Geschmacksrichtungen Leberwurst, Lyoner Wurst, geräuchterter Lachs und Spirulina schmecken jedem Vierbeiner. Ein Becher, der auch perfekt zum Mitnehmen geeignet ist, kostet 3,50 Euro. Für Barney haben wir Lachs gewählt. Ihm hat es richtig geschmeckt und er hat das Eis ohne Durchfall gut vertragen, was bei seinem empfindlichen Magen nahezu perfekt ist. Dennoch sollten Vierbeiner auch spezielles Hunde-Eis nur selten bekommen. Wir Menschen ja eigentlich auch, nicht wahr?

#3 Historische Edelsteinschleiferei Biehl

Nur einen Steinwurf vom Campingplatz Harfenmühle (dazu später im Text) entfernt, befindet sich die historische wasserangetriebene Edelsteinschleiferei von Ernstotto Biehl. Unmittelbar an der Deutschen Edelsteinstraße gelegen, führt Biehl auch heute noch traditionell das Schleiferhandwerk aus und fertigt feinste Schmuckstücke, alltägliche Gegenstände und Dekorationsartikel auf Kundenwunsch. Eine persönliche Führung (4 Euro) bei ihm solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen (Hunde sind auch willkommen). Biehl ist ein Unikat und erklärt geduldig und verständlich die harte Arbeit des Schleifens damals und heute. Ich möchte an dieser Stelle nicht zuviel vorweg nehmen, sondern dich ermutigen, Familie Biehl selber zu besuchen. Im angrenzenden Shop kannst du zudem wunderschöne Schmuckstücke und Steine für deine Lieben zuhause mitbringen. So begeistert wie ich bin, stimmt mich der Besuch auch nachdenklich. Die Schleiferei Biehl ist die letzte produzierende Wasserschleiferei in der Edelsteinregion. Seit vier Generationen ist sie im Familienbesitz, aber eine Fortführung des Handwerks lohne sich für die Kinder nicht mehr. Schließlich könne woanders billiger, einfacher und schneller produziert werden. Während ich Ernstottos Geschichten über das starke Hochwasser am Fischbach lausche und im Familienalbum blättern darf, überkommt mich ein Gefühl der Dankbarkeit, dass ich diese herzliche Familie kennenlernen darf.

Schleiferei Biehl im Edelsteinland
Schleiferei Biehl – Achate schleifen

#4 Edelsteinmine Steinkaulenberg

Wer in der Edelsteinregion um Idar-Oberstein unterwegs ist, sollte auf jeden Fall die Edelsteinmine Steinkaulenberg besuchen. Sie ist nicht nur die einzige, zur Besichtigung freigegebene Edelsteinmine Europas, sondern auch sehr hundefreundlich. Vierbeiner dürfen angeleint mit untertage und an der Führung (7 Euro, Hunde kostenlos) teilnehmen. Die Mine ist in etwa 15 Minuten vom Besucherparkplatz über einen geologischen Lehrpfad erreichbar. Sowohl der Lehrpfad als auch die gesamte Edelsteinmine sind barrierefrei und somit auch kinderwagen- und rollstuhltauglich. Geöffnet ist sie in der Regel zwischen Mitte März und Mitte November. Du wirst fasziniert sein von den funkelnden Achaten, Amethysten und Rauchquarzen, die noch vollständig erhalten als Einschlüsse im festen Gestein der Mine vorhanden sind. Im Jahre 1875 wurde der Abbau am Steinkaulenberg eingestellt. Der 400 Meter lange Besucherstollen versetzt dich allerdings auch heute noch in die funkelnde und prächtige Märchenwelt von damals. Die Arbeitsbedingungen waren hart und meist erkrankten die Minenarbeiter mit Mitte bis Ende 30 so schwer, dass sie nicht mehr in die Mine konnten. Der heutige Gang durch den Steinkaulenberg ist einfacher und dank fachkundiger Guides zudem sehr kurzweilig. Barney hat allerdings mit dem Hundepapa vor der Mine gewartet, weil ihn zu viele Menschen auf engem dunklen Raum doch ziemlich stressen. Die Option seinen Hund mitzunehmen finde ich aber großartig. Wer mag, kann im Anschluss im Edelsteincamp sein Glück beim Schürfen versuchen.

Edelsteinmine Steinkaulenberg Idar-Oberstein
Edelsteinmine Steinkaulenberg Idar-Oberstein

#5 Wildfreigehege Wildenburg

Heimischen Wildtieren einmal ganz nahe sein und zusammen mit dem Vierbeiner ein unvergessliches Abenteuer zwischen Damwild, Wölfen und Co. erleben – das ist im Wildfreigehege Wildenburg möglich. Auf 42 Hektar lassen sich mehr als 400 heimische Tiere beobachten. Zunächst war ich ein wenig skeptisch, weil ich Tiere lieber in ihrer freien Wildbahn beobachte, aber das Konzept von Wildfreigehegen gefällt mir. In Wildenburg sind die Tiere in sehr großzügigen Gehegen untergebracht, die du in den meisten Fällen noch nicht mal umrunden kannst. Die tierischen Bewohner haben also immer die Wahl, ob sie sich den Besuchern zeigen oder lieber im Dickicht verkriechen. Ein wenig Geduld und Zeit solltest du schon mitbringen für deine Beobachtungen. Dann wirst du aber wunderbar abschalten können, denn ein Spaziergang im Wildfreigehege entspannt ungemein. Barney war fasziniert und hinterher vollkommen platt von den vielen Eindrücken und Gerüchen. Ein Gänsehautmoment, den wir nie vergessen werden, war das Heulen des Wolfsrudels. Instinktiv war auch Barney währenddessen komplett still. Er wusste, dass es sich nicht um sein Rudel handelt, obwohl er normalerweise zuhause immer mitheult, wenn der Hundepapa und ich in Geheul einstimmen oder die Feuerwehr-Sirenen angehen. Das Wildgehege ist ganzjährig von 9.00 bis 17.30 Uhr geöffnet.

Wildfreigehege Wildenburg
Wildfreigehege Wildenburg

Tipp: Einen wunderbaren Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang kannst du vom Aussichtsturm der Burgruine Wildenburg erleben, den du vom Wildfreigehege aus bereits sehen kannst. Die Burgruine ist auf dem 630 Meter hohen Wildenburger Kopf gelegen und war die höchstgelegene Burg im Hunsrück.

Burg Wildenburg - Ausblick vom Turm
Burgruine Wildenburg – Ausblick vom Turm

#6 Historisches Herrstein mit Fackelführung

Die mittelalterliche Kleinstadt Herrstein ist eine Perle in der Edelsteinregion. Ihre Entstehung verdankt sie eher einem Zufall, denn die kleine Felsgruppe am Fischbach eignete sich im Mittelalter ideal als Standort einer Burg. Am Fuße dieser Burg, am “Herren-Stein”, entstand wie bei vielen Festungen ein kleiner Ort. Im Jahr 1279 wurde Herrstein das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Stadt wuchs zeitweise sehr langsam, gehört aber zu den am besterhaltendsten mittelalterlichen Städten im Nahe-Hunsrück-Gebiet. In den Siebzigern wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, die das Ortsbild verschönerten.

Du kannst den sehenswerten historischen Ortskern in Eigenregie oder im besten Fall mit einem Guide der Tourist-Informationen EdelSteinLand erkunden. Unsere Gästeführerin Edith Holländer entführte uns auf eine abendliche Fackelführung durch verwinkelte Gassen, das ehemalige Stadttor mit heutigem Uhrturm bis hinauf zur Schlosskirche, in der wir Bildtafeln eines unbekannten Malers bestaunten. Einen kleinen Abstecher machten wir zu Dagmar und Volker von Goldbachs Weine&Steine, die sich in Herrstein ein geologisches Museum inklusive Wein- und Schmuckladen geschaffen haben. Einen Besuch bei dem Ehepaar empfehle ich dir auf jeden Fall und du darfst auch deinen Hund mitbringen. Die Zwei sind absolute Experten auf ihrem Gebiet und führen dich durch 550 Millionen Jahre Erdgeschichte. Wir wären vermutlich noch die halbe Nacht geblieben, was zeitlich leider nicht möglich war. Aber wir kommen definitiv wieder und probieren dann auch den regionalen Wein. Das kleine Museum kannst du täglich zwischen 10 und 18 Uhr für 3 Euro Eintritt (1,50 Euro für Kinder) besuchen – absolute Herzensempfehlung meinerseits.

Herrstein im Hunsrück
Herrstein im Hunsrück

Übernachten in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald

Landhaus Gräfendhron

Idyllisch mitten im kleinen Örtchen Gräfendhron gelegen, befindet sich das Landhaus Gräfendhron mit unterschiedlich großen und vollständig ausgestatteten Apartments. Wenn du die Ruhe genauso liebst wie wir, wirst du dich wohlfühlen. Das Landhaus liegt direkt an einer Traumschleife, sodass du direkt vom Apartment aus zu einer Wanderung aufbrechen kannst. Betreiberin Lola Güldenberg ist eine herzensgute und hundeliebe Gastgeberin. Vom ersten Augenblick an haben wir uns sehr willkommen gefühlt. Reserviere dir während deines Aufenthaltes oder Besuchs in der Gegend unbedingt einen Tisch für das Abendessen. Das Essen ist optisch und geschmacklich ein Traum. Ein absolutes Highlight ist das zarte Galloway-Fleisch, aus dem Burgerpatties und Steaks gemacht werden.

Das Landhaus Gräfendhron ist ein Integrationsbetrieb. Lola arbeitet mit einem Team aus geistig und körperlich eingeschränkten Menschen zusammen, was ich richtig klasse finde. Ich habe mich lange mit ihr darüber unterhalten und ihren Zielen für die kommenden Jahre gelauscht. Künftig möchte sie auch schwerbehinderten Menschen wie Wachkomapatienten einen Urlaub mit Angehörigen oder Pflegepersonal ermöglichen.

Landhaus Gräfendhron im Hunsrück
Landhaus Gräfendhron im Hunsrück

Campingplatz Harfenmühle

Der ruhig gelegene und natürlich gestaltete 5-Sterne-Campingplatz Harfenmühle in Mörschied bietet sämtlichen Komfort, den sich waschechte Camper und Vanlifer vorstellen können. Eingeteilt in verschiedene Bereiche hast du auch während der Hauptsaison richtig viel Platz, einen eigenen Stromanschluss sowie teilweise sogar Wasseranschluss. Der Campingplatz liegt direkt an der Deutschen Edelsteinstraße, sodass du sämtliche Sehenswürdigkeiten schnell besuchen oder auch direkt vom Platz aus loswandern kannst. Ein 1000-Quadratmeter großer Badeteich, ein Restaurant und ein kleiner Laden stehen allen Gästen zur Verfügung. Wer kein Wohnmobil, Campervan oder Wohnwagen hat, kann sich ein Gästezimmer, Chalet oder Ferienhaus auf dem Gelände mieten.

Campingplatz Harfenmühle
Campingplatz Harfenmühle

Warst du schon mal in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald? Verrate mir deine Highlights im Kommentar – ich freue mich. Weitere Informationen zum Thema Urlaub mit Hund im Hunsrück findest du auf der Homepage “Hunsrück mit Hund”.

Hinweis: Diese Reise fand in Kooperation mit dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald und der Tourist-Information EdelSteinLand statt. Meine Meinung ist davon unbeeinflusst – großes Ehrenwort. Zudem beinhaltet der Artikel Affiliate Links. Solltest du also über einen der Links etwas bestellen oder eine Reise buchen, erhalte ich eine winzig kleine Provision. Danke für deine Unterstützung.

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3 Kommentare

  1. Landhaus Gräfebdhron

    War mit Hund von Bacharach nach Trier auf dem Jakobsweg.
    Im Landhaus Gräfendhron nahm man uns nicht auf, Hund sei
    nicht erlaubt.
    Schliefen dann im Wald ,,,,,,

    Bleib gesund,

    Paul (Paris leider verstorben)

    • Lieber Paul.

      ach herrje – das tut mir leid, dass ihr diese Erfahrungen machen musstet.
      Ich kann nur berichten, dass wir sehr herzlich mit Hund empfangen wurden und während unseres Aufenthaltes auch noch andere Gast-Hunde im Haus waren.

      Alles Gute für dich und liebe Grüße,
      Maddie

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Selfie

Maddie ist neben ihrem Job als Marketingmitarbeiterin, Fotografin und Bloggerin sehr gerne in der Natur unterwegs. Seit dem Sommer 2016 begleitet sie dabei ihr treuer vierbeiniger Weggefährte Barney. Sie liebt Ausblicke, Camping und idyllische Örtchen mit Charme.

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